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Gedichte zu Weihnachten

„Vom Himmel in die tiefsten Klüfte,
ein milder Stern herniederlacht.
Vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend staunend muss ich stehn:
Es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl’s, ein Wunder ist gescheh’n.“ (Theodor Storm)
„Schwebe hernieder, heilige Nacht,
leuchte uns wieder, Stern voller Pracht.
Greif in die Saiten, himmlischer Chor:
Schönste der Zeiten, steige empor!“ (Clara Forrer)
„Zwar ist das Jahr an Festen reich,
doch ist kein Fest dem Feste gleich,
worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein,
stets harren in süßer Lust und Pein.

O schöne, herrliche Weihnachtszeit,
was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.“ (Hoffmann von Fallersleben)
„Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.

Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.“ (Rainer Maria Rilke)
„Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.“ (Theodor Fontane)
„Das Christkind aber möge euch bringen
die schönsten von allen schönen Dingen,
und was ihr nur immer träumt, wünscht oder dachtet,
dass ihr es wohl gerne haben möchtet.“ (Wilhelm Busch)
„Mir klingt ein Lied in Ohren
uralter Zaubermacht:
Es ward das Licht geboren!
Es schwand die längste Nacht!“ (Ernst Rauscher)
„Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigst’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit.“ (Joseph von Eichendorff)
„Hört, wie hell ein Glöckchen klingt,
der Kinder Herz vor Freunde springt,
erfüllt die Welt mit Lichterschein
und Weihnachtsfriede kehre ein.“ (Oskar Stock)

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